5 Dinge, die Händlern dabei helfen, den Abbruch von Einkäufen zu vermeiden
Es ist eine schockierende Statistik, aber laut diesem von Fundera veröffentlichten Artikel lag die durchschnittliche Abbruchrate von eCommerce-Shops im Jahr 2020 bei 69,57 %. Aber was sind Checkout Abbrüche? Das ist ganz einfach. Der Begriff bezieht sich auf die Praxis, dass Verbraucher ihre Warenkörbe füllen, dann aber die Website verlassen, ohne etwas zu kaufen. Was können Händler also tun, um diesen beunruhigend hohen Prozentsatz zu senken?
Zunächst einmal müssen wir uns vor Augen halten, dass es immer Kaufabbrüche geben wird, denn, seien wir ehrlich, die Menschen sind ziemlich sprunghaft. Aber wenn wir diese Rate verringern könnten, und sei es auch nur um einen kleinen Prozentsatz, dann würden die Händler einen bedeutenden Anstieg ihres Umsatzes und ihrer Gewinnmargen verzeichnen. Der bereits erwähnte Artikel zeigt, dass eine bessere Gestaltung des Checkouts die Konversionsrate um satte 35,26 % steigern kann.
Was macht eine gute Erfahrung beim Checkout aus?
Händler und Online-Unternehmen investieren viel Zeit in die Entwicklung einer guten User Experience und sorgen dafür, dass ihre potenziellen Kunden online bleiben. Manchmal unterschätzen sie allerdings den Checkout-Prozess. Als Zahlungsexperten wissen wir, was funktioniert, und haben einige der Hauptgründe zusammengestellt, warum Ihre Kunden den Checkout abbrechen und den Kauf nicht abschließen:
- Kundenkonto-Zwang: Es gibt nichts Schlimmeres, als gezwungen zu werden, ein Benutzerkonto zu erstellen und unzählige Informationen einzugeben, wenn man eigentlich nur eine neue Sonnenbrille kaufen möchte. Wir sagen nicht, dass Sie keine Profile erstellen sollen, aber erlauben Sie ein Gast-Checkout für diejenigen, die ihr Sternzeichen lieber für sich behalten möchten.
- Versteckte Kosten: Zusätzliche Kosten (Steuern, Versandkosten usw.), die zum Zeitpunkt der Zahlung hinzukommen, geben den Verbrauchern die Möglichkeit, ihre Entscheidung zu überdenken und das Handtuch zu werfen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Preisgestaltung klar und transparent ist.
- Komplexe und verwirrende Abläufe: Einfachheit ist das A und O bei Online-Zahlungen. Bieten Sie eine schnelle und nahtlose Kaufabwicklung und verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kunden sich langweilen und woanders kaufen.
- Branding: Stellen Sie sicher, dass Ihre Zahlungsseite Ihrer Marke entspricht. Wenn Sie die Nutzer auf eine neue Registerkarte schicken, auf der sie ihre Zahlung abschließen können, ohne dass das Branding des Unternehmens zu sehen ist, besteht die Gefahr, dass sie dies für einen Betrug halten. Und das bringt uns genau zu diesem Punkt...
- Sicherheit: Ein Kunde braucht Sicherheit, wenn er Rechnungs-, Versand- und persönliche Daten eingibt. Geben Sie dem Kunden ein Gefühl der Sicherheit, in dem Sie Zertifikate etc. anzeigen. Kunden fühlen sich zudem sicherer, wenn man ihnen eine Zahlungsmethode anbieten, mit der sie vertraut sind.
Mehr über das optimale Checkout Erlebnis können Sie hier in unserem Artikel für The Paypers lesen.
An Optimal Checkout Process
Bieten Sie die passenden Payment Methoden für Ihre Kunden an
Das Wichtigste zuerst: Eine Zahlungsmethode ist einfach die Art und Weise, wie der Kunde für seine Einkäufe bezahlt. Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel über Payment Methoden hier. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Transaktionen ist es für Händler am besten, einen relevanten Mix von Online-Zahlungsoptionen wie Kartenzahlungen, inländische Zahlungen, alternative Zahlungsmethoden (APMs) usw. anzubieten, um Kunden zum Kauf zu bewegen und den Umsatz zu steigern. Wenn Sie Ihren Kunden die richtigen Zahlungsmethoden anbieten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie einen Kauf abschließen. Einem Bericht von PayPal und BigCommerce zufolge kaufen 70 % der Kunden lieber bei einem Händler ein, der ihre bevorzugte Zahlungsmethode anbietet.
Wie können Händler problemlos mehrere Zahlungsoptionen anbieten?
Eine effiziente Möglichkeit, Ihren Kunden mehrere Zahlungsoptionen anzubieten, ist der Einsatz einer Payment Orchestration Plattform. Eine Payment Orchestration oder Payment Management Plattform bietet Händlern über Konnektoren Zugang zu einer Vielzahl von Zahlungsarten. Diese Adapter/Connections werden alle über eine einfache Integration verwaltet. Natürlich muss ein Händler keine Payment Orchestration Plattform verwenden. Er kann auch direkt Integrationen mit Payment Service Providern/Acquirern aufbauen. Diese Option ist jedoch sehr zeit- und kostenintensiv und bietet dem Händler nicht viel Flexibilität oder Unabhängigkeit. Mehr über die Probleme, mit denen Händler konfrontiert werden können, erfahren Sie hier. Wenn ein Unternehmen wächst und weitere Produkte hinzufügt oder in neue Märkte expandiert, muss es verschiedene Checkout-Erfahrungen anbieten, die zu seinen Produkten und/oder Märkten passen. Ein Payment Provider, der Händlern die Möglichkeit gibt, flexibel zu entscheiden, welche Zahlungsoptionen sie nutzen und darauf aufbauend entwickeln wollen, ist im Vorteil.
Jetzt, wo Sie ein paar Ideen haben, wie Sie Ihre Abbruchraten senken können, sollten Sie einen Termin mit unserem Vertriebsteam vereinbaren. Dort erfahren Sie mehr über Payment Orchestration und wie es Ihnen nicht nur helfen kann, mehr Transaktionen zu konvertieren, sondern auch Ihren Payment Stack zukunftssicher zu machen, indem es eine flexible Zahlungsinfrastruktur bietet, die mit Ihrem Unternehmen wächst. Holen Sie das Beste aus Ihrem Online-Geschäft mit IXOPAY.
Über IXOPAY
IXOPAY ist eine Payment Orchestration Plattform, die unabhängiges, flexibles und globales payment processing ermöglicht. Als hoch-skalierbarer und PCI-DSS zertifizierter “Fintech Enabler”, erfüllt IXOPAY sowohl die Wünsche von großen Kunden, als auch jene von “White Label” Kunden, wie z.B. Payment Service Providern, Acquirern und unabhängiges Sales Organisations (ISOs). Die moderne, leicht erweiterbare Architektur bietet intelligente Routing- und Cascading-Funktionen sowie modernstes Risikomanagement, automatisierte Reconciliation und Settlement Funktionalitäten mit Plugin-basierten Integrationen von Acquirern, Payment Service Providern und alternativen Zahlungsmethoden (APMs).
IXOPAY ist Teil der 2001 gegründeten IXOLIT Group, die nationale und internationale eCommerce Kunden aus Wien, Österreich und Florida, USA betreut. Das inhabergeführte und finanzierte Unternehmen ist von einem zwei-köpfigen Team zu einem IT-Spezialisten mit über 75 Experten gewachsen, das innovative Lösungen und Produkte im Herzen von Wien entwickelt.
Weitere Informationen zu IXOPAY: https://www.ixopay.com