Forex Basics

Forex steht für Foreign Exchange. Wir werfen einen kurzen Blick auf Forex und die Einsatzmöglichkeiten einer Payment Management Plattform.
14.07.2020 | Expertise

Ein kurzer Blick auf FX und die Einsatzmöglichkeiten einer Payment Management Plattform

Forex steht für Foreign Exchange und ist das größte Marktsegment der Welt; ein globaler Marktplatz für Währungswechsel, der täglich  Billionen von Dollar umsetzt. Die Mechaniken hinter diesem Handel sind simpel, man erwirbt ein Asset - hier eben eine Währung - und versucht, dieses zu einem besseren Preis wieder abzustoßen.

Warum mit Währungen handeln? Um internationalen Handel und Geschäfte zu ermöglichen, müssen Währungen gewechselt werden. Hier einige grundlegende Forex (FX) Fakten:

  • Der Devisenmarkt, auch als FX or Forex bekannt, ist ein globaler Marktplatz für den Handel mit Fiat Währungen (obwohl einige Makler. wie eToro, mittlerweile auch Crypto Währungen akzeptieren, um die ganze Sache noch dynamischer zu gestalten. Aber das ist eine andere Geschichte).

  • Aufgrund der globalen Reichweite und Verfügbarkeit rund um die Uhr ist Forex wohl der größte und am meisten liquide Markt der Welt.

  • Währungen werden in aller Regel in Paaren gegeneinander gehandelt, also z.B. EUR / GBP.

  • Es gibt sowohl Spot (Cash) Märkte im Forex Bereich als auch Derivat Märkte, welche Termin- und Optionsgeschäfte sowie Devisenswaps anbieten.

  • Die Handeltreibenden nützen Forex um sich gegen internationales Währungs- und Zinsenrisiko abzusichern, aber auch um auf geopolitische Events zu spekulieren und ihre Portfolios zu diversifizieren.

Der Forex Markt ist außerdem einer der zugänglichsten der Welt. Man benötigt meist kein großes Startkapital, und da es eine Vielzahl von Anbietern gibt, welche ausschließlich online agieren, muss man sich nur registrieren, seine KYC (Know your Customer) Dokumente hochladen und seine Geldmittel einzahlen.

Forex Anbieter müssen natürlich diese Einzahlungen akzeptieren können - damit ihre User mit dem Handel beginnen können - sie müssen aber auch Auszahlungen vornehmen können. Kommt eine Payment Orchestration Plattform inklusive Risk Management Engine zum Einsatz, können Sie dafür das Vier Augen Prinzip anwenden um für sichere Payouts zu sorgen, Regeln für die Überprüfung festlegen und zB automatisierte Notifications einrichten, sobald eine bestimmte Summe überschritten wird. Um grösseregrößere Kontrolle über risikorelevante Regeln und Aktionen zu erhalten und das eigene Geschäft so umfassend absichern zu können, ist es nahezu unabdingbar, eine eigene Risk Management Engine zu betreiben. Noch umfassender wird dieser Schutz durch einen Anbieter, welcher unkompliziert Risk Protection Software von Dritten in dieses System integrieren kann; ein proaktiver Ansatz, der dabei helfen kann, so relevanten Themen wie zB. Geldwäsche (eines der grössten Probleme der Branche) entgegenzutreten.

Die erwähnte Zugänglichkeit von FX soll aber keinesfalls davon ablenken, dass es sich ebenfalls um einen höchst volatilen Markt handelt. Genau diese Volatilität macht Forex aber auch für viele so attraktiv, denn je höher die Volatilität, desto höher auch der potentielle Ertrag.

Warum die hohe Fluktuation im Forex?

  • Inflation

  • Zinsen

  • Handel

  • Politische Stabilität (man denke nur an das britische Pfund nach dem Brexit)

Diese Volatilität und Fluktuation machen FX zu einem so genannten High Risk Sektor, wie zB. auch iGaming oder Crypto Währungen, wodurch viele Payment Provider vorsichtig sind, in diesem zu agieren. Viele Makler unterliegen gleich mehreren Regularien und der Forex Markt ist generell stark überwacht, wohl auch deswegen, weil man als Handeltreibender in sehr kurzer Zeit sehr viel Geld lukrieren, aber eben auch verlieren kann.

Wie bereits erwähnt, ist FOREX ein globales Geschäft, welches rund um die Uhr und sieben Tage die Woche aktiv ist. Mit Usern, die von überall auf der Welt einzahlen möchten ist es für Börsenbetreiber essentiell, eine Vielzahl von Zahlungsmitteln in so vielen Währungen wie möglich anzubieten. Ein einfacher und effizienter Weg dazu ist der Einsatz einer Payment Management Plattform. Eine solche bietet Anbietern eine zentralisierte Anbindung zu mehreren PSPs gleichzeitig, wodurch sich jeweils die beste Disagio für lokale Währungen erzielen lässt und bevorzugte lokale alternative Zahlungsmethoden (APMs) angeboten werden können. Mit Smart Transaction Routing kann man weitere geographische Optimierungen vornehmen und Regeln vorgeben, die jede Transaktion automatisch zum PSP mit der jeweils attraktivsten Gebühr leitet. Fällt ein PSP aus, springt dadurch auch automatisch der Fallback Provider ein und, da es sich ja um ein High Risk Geschäftsmodell handelt, ist auch eine Kaskadierungsfunktion sehr hilfreich. Im Falle von Ablehnungen können Transaktionen nach und nach zu den diversen Providern geschickt werden, bis sie akzeptiert werden - dadurch werden die Declines reduziert und gleichzeitig die Konversion und die Kundenbindung erhöht. Eine Payment Orchestration Plattform mit PCI Card Vault sorgt überdies dafür, dass Zahlungsinstrumente sicher gespeichert werden und schützt vor dem berüchtigten Provider Lock-In.

Der Bereich der Devisenbörsen ist ein hochkomplexer, wodurch die Vorteile einer Payment Orchestration Plattform, welche für Transparenz, Flexibilität und Sicherheit sorgt, noch klarer werden. Gerade in den hektischen high-risk Branchen ist Vertrauen essentiell, und Prozesse gleichermassengleichermaßen für Anbieter und Anwender zu optimieren, hilft dabei, genau dieses Vertrauen aufzubauen. Wenn Sie ein FX Projekt betreiben und Ihre Paymentlösung durch eine Payment Orchestration Plattform optimieren möchten, wenden Sie sich an unser Vertriebsteam. Dieses beantwortet gerne alle Ihre Fragen und organisiert gerne eine Demo unserer Plattform.

Über IXOPAY

IXOPAY ist eine Payment Orchestration Plattform, die unabhängiges, flexibles und globales payment processing ermöglicht. Als hoch-skalierbarer und PCI-DSS zertifizierter “Fintech Enabler”, erfüllt IXOPAY sowohl die Wünsche von großen Kunden, als auch jene von “White Label” Kunden, wie z.B. Payment Service Providern, Acquirern und unabhängiges Sales Organisations (ISOs). Die moderne, leicht erweiterbare Architektur bietet intelligente Routing- und Cascading-Funktionen sowie modernstes Risikomanagement, automatisierte Reconciliation und Settlement Funktionalitäten mit Plugin-basierten Integrationen von Acquirern, Payment Service Providern und alternativen Zahlungsmethoden (APMs).

IXOPAY ist Teil der 2001 gegründeten IXOLIT Group, die nationale und internationale eCommerce Kunden aus Wien, Österreich und Florida, USA betreut. Das inhabergeführte und finanzierte Unternehmen ist von einem zwei-köpfigen Team zu einem IT-Spezialisten mit über 65 Experten gewachsen, das innovative Lösungen und Produkte im Herzen von Wien entwickelt.

Weitere Informationen zu IXOPAY: https://www.ixopay.com

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