Wie Sie Ihren Payment Process streamlinen können
Die Landschaft der Online Zahlungen hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert und es sprießen so viele Payment Innovationen aus dem Boden wie nie zuvor. Händler, die ihre Waren oder Services Online verkaufen, sehen sich zusehends mit fordernden Konsumenten konfrontiert, die sich immer mehr und immer neuere Zahlungsmöglichkeiten wünschen. Dadurch werden die Händler gezwungen, ihr Payment Setup stets auf dem neuesten Stand zu halten. Aber wie können Sie mit den zahlreichen Payment Trends mithalten und zeitgleich ihre Prozesse trotz der wachsenden Anzahl an benötigten Payment Providern aufrecht erhalten?
Payment Implementierungen dürfen sich nicht negativ auf Ihr Geschäft auswirken
Wenn ein Unternehmen ins digitale Geschäft einsteigt und mit dem Online-Verkauf beginnt, nutzt es meist nur ein bis zwei unterschiedliche Zahlungsdienstleister. Diese PSPs müssen dann technisch angebunden werden, damit der Händler Zahlungen über sie abwickeln können. Die Integration dieser Anbindungen ist zeit- und kostenintensiv, und häufig nur so lange ausreichend, bis das Unternehmen wächst. Um jedoch weitere benötigte Payment Service Provider nutzen zu können, müssen zusätzliche Anbindungen erstellt werden. Jede dieser einzigartigen Integrationen hat einen individuellen Aufbau und lässt sich nicht auf weitere Services übertragen. Durch die Implementierung immer neuer Provider werden wichtige Ressourcen benötigt und es entsteht dadurch häufig eine komplexe Architektur, die zunehmend unflexibel, wartungsintensiv, zeitaufwändig und kostspielig ist.
Flexible Zahlungslösungen für wachsende Unternehmen
In den frühen Tagen des Online-Shoppings wurde die Mehrzahl der Einkäufe per Kreditkarte getätigt, so dass ein oder zwei Payment Provider zwar kein optimales Setup waren, einen aber auch nicht sonderlich eingeschränkt haben. Mit der zunehmenden Bequemlichkeit des Online-Einkaufs und der Möglichkeit, potenzielle Kunden in verschiedenen Ländern zu erreichen, hat jedoch das Transaktionsvolumen zugenommen und den Bedarf an anpassungsfähigen Zahlungsmethoden in die Höhe schnellen lassen. Wenn ein Unternehmen nur einen oder zwei Payment Service Provider für alle seine Transaktionen in Anspruch nimmt, kann es in Stoßzeiten dazu führen, dass die Zahlungsdienstleister Mühe haben, mit dem großen Datenaufkommen fertig zu werden. Dies kann zu Zahlungsausfällen und langsamen Leistungszeiten führen. Durch den Einsatz eines Payment Management Systems können Unternehmen ohne Zusatzaufwand so viele Zahlungsanbieter (die nationale und internationale Zahlungsmethoden anbieten) hinzufügen, wie sie wollen und benötigen. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Zahlungsdaten im Best Case in dem Card Vault des Management Systems gespeichert sind, denn dadurch kann man den Payment Anbieter wechseln, ohne wichtige Kundeninformationen zu verlieren. Dies gibt Unternehmen die Flexibilität, die sie benötigen, um ihr Geschäft auszubauen, zu skalieren und neue Kunden zu erreichen.
Wie können Sie Reconciliation- und Settlement-Daten von mehreren Zahlungsanbietern verwalten?
Der Abgleich von Transaktionen mit Zahlungsdienstleistern stellt eCommerce-Unternehmen vor eine Reihe von Herausforderungen. Das liegt daran, dass verschiedene Dienstleister diesen Prozess auf unterschiedliche Weise handhaben. Beispielsweise kann ein Provider Settlement-Daten innerhalb von Sekunden zur Verfügung stellen, während es bei einem anderen mehrere Stunden oder Tage dauert, bis er die gleichen Informationen zur Verfügung stellt. Dann ist da noch die Frage der tatsächlichen Daten: Verschiedene Anbieter und Zahlungsmethoden liefern unterschiedliche Formate. Und auch die tatsächlichen Informationen können variieren, was am häufigsten bei verschiedenen Zahlungsmethoden zu beobachten ist. Beispielsweise erhalten Sie bei einer Open Banking Zahlungsmethode wahrscheinlich andere Daten als bei einem Prepaid-Kartendienst.
Wenn Sie Connections zu mehreren Payment Service Providern in Ihren Online Shop integriert haben oder mit mehreren Acquirer arbeiten, erhalten Sie Ihre Reconciliation- und Settlement-Daten auf unterschiedliche Weise, zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Formaten. Dies erschwert die Arbeit für das Accounting-Team, das alle Daten zusammenstellen und analysieren muss. Wie können Sie aussagekräftige Vergleiche vornehmen, wenn die Daten, mit denen Sie arbeiten, nicht vergleichbar sind?
Durch die Verwendung eines Payment Management Systems wie IXOPAY sind Sie in der Lage, den Reconciliation-Prozess und alle daraus resultierenden Konflikte über alle Ihre Zahlungsdaten hinweg zu standardisieren – unabhängig von den verwendeten Zahlungsdienstleistern und Zahlungsmethoden. Durch den automatisierten Datenabgleich erhalten die Benutzer einen vollständigen Überblick und können Konflikte, wie z.B. falsch berechnete Transaktionsgebühren, fehlende Vergleichsdaten und nicht identifizierte Transaktionen, übersichtlich und strukturiert zusammenfassen. Alle identifizierten Fehler lassen sich leicht innerhalb der Admin-Oberfläche beheben, was diese Aufgabe drastisch vereinfacht und den Zeitaufwand Ihrer Mitarbeiter reduziert.
Konsolidieren Sie Ihren Transaktionsfluss mit einem Payment Management System
Die Idee von Payment Orchestration ist nicht neu und ist bereits seit über 15 Jahren verfügbar. Angesichts der Tatsache, dass das Online-Shopping zu einem viel globaleren Geschäft geworden ist und die Innovation im Zahlungsverkehr zunimmt, ist sie jedoch heute wichtiger denn je. Die Händler optimieren ihre Zahlungs-Infrastruktur und investieren in nachhaltige Zahlungslösungen, da das Risiko, dies nicht zu tun, zu hoch ist. Ein Payment Management System löst die häufigsten Herausforderungen, mit denen Händler konfrontiert sind:
- Abgebrochene Zahlungsprozesse und mangelnde Flexibilität, die das Wachstumspotenzial bremsen
- Payment Provider, die nicht in der Lage sind, mit der Nachfrage nach hochvolumigen Transaktionen fertig zu werden, was zu einer langsamen Leistung und einem Anstieg der fehlgeschlagenen Zahlungen führen kann
- Mangelnde Klarheit und Transparenz bei Zahlungsprozessen
- Kontinuierliche Betriebs- und IT-Wartungskosten für bestehende Acquirer- und PSP-Integrationen
Durch Payment Orchestration können Transaktionen mittels einer API über mehrere Zahlungsanbieter abgewickelt werden. Dank dieser Flexibilität können Benutzer problemlos Anbieter hinzufügen und wechseln, da sie wissen, dass die Zahlungsdaten ihrer Kunden in einem DSGVO konformen Vault eines Drittanbieters gespeichert sind. Alle relevanten Zahlungsdaten zu Reconciliation, Settlement sowie der Transaktionshistorie werden innerhalb der Plattform aufbewahrt, was bei der Analyse und Optimierung hilft. Dies reduziert den Verwaltungs- und manuellen Bearbeitungsaufwand des Accounting Teams und verbessert die betriebliche Produktivität und Effizienz.
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IXOPAY ist eine Payment Orchestration Plattform, die unabhängiges, flexibles und globales payment processing ermöglicht. Als hoch-skalierbarer und PCI-DSS zertifizierter “Fintech Enabler”, erfüllt IXOPAY sowohl die Wünsche von großen Kunden, als auch jene von “White Label” Kunden, wie z.B. Payment Service Providern, Acquirern und unabhängiges Sales Organisations (ISOs). Die moderne, leicht erweiterbare Architektur bietet intelligente Routing- und Cascading-Funktionen sowie modernstes Risikomanagement, automatisierte Reconciliation und Settlement Funktionalitäten mit Plugin-basierten Integrationen von Acquirern, Payment Service Providern und alternativen Zahlungsmethoden (APMs).
IXOPAY ist Teil der 2001 gegründeten IXOLIT Group, die nationale und internationale eCommerce Kunden aus Wien, Österreich und Florida, USA betreut. Das inhabergeführte und finanzierte Unternehmen ist von einem zwei-köpfigen Team zu einem IT-Spezialisten mit über 65 Experten gewachsen, das innovative Lösungen und Produkte im Herzen von Wien entwickelt.
Weitere Informationen zu IXOPAY: https://www.ixopay.com