Was passiert, wenn die Geschäfte schließen?

Ein neues Zielpublikum für eMerchants erfordert alternative Zahlungsmethoden, wobei es unterschiedliche Vorlieben in unterschiedlichen Regionen gibt.
23.04.2020 | Expertise

Wir sind mit einem schwierigen Szenario konfrontiert: viele Geschäfte sind geschlossen, und einige von uns, sind angehalten, das Haus nur zu verlassen, um lebensrelevante Dinge zu besorgen. Aber was ist mit denjenigen, die ihr Haus nicht verlassen können, den älteren Menschen oder den immungeschwächten Menschen? Wenn sie ihr Haus verlassen, um in den Supermarkt zu gehen oder Geld abzuheben, was wir, wie uns gesagt wurde, vermeiden sollen, setzen sie gegebenenfalls ihr Leben aufs Spiel.

Online-Shopping und Online-Zahlungen sind eine Möglichkeit, die es den Menschen ermöglicht, in einer sicheren Umgebung wesentliche Dinge zu kaufen. Viele Menschen, die heute gezwungen sind, ihre Einkäufe im Internet zu tätigen, verfügen jedoch nicht unbedingt über die richtigen Hilfsmittel, um dies zu tun. Es liegt in der Verantwortung der eHändler, dafür zu sorgen, dass diejenigen, die nicht in die Geschäfte oder Apotheken gehen können, ihre Einkäufe sicher und bequem von zu Hause aus erledigen können. Dafür wird es auch nötig sein, die passenden alternativen Zahlungsmethoden (APMs) anzubieten, da bei weitem nicht jeder über eine klassische Kreditkarte verfügt. Dies ist auch eine Möglichkeit, wie traditionelle Einzelhändler ihre Waren online verkaufen oder sie per Click and Collect-Option zur Abholung bereit stellen können.

Eine kürzlich in den Vereinigten Staaten vom Payments Journal durchgeführte Studie ergab, dass 33% der Verbraucher zum ersten Mal Lebensmittel online bestellten. Auf die Frage, ob sie dieses Verhalten nach der akuten Bedrohung durch COVID-19 fortsetzen würden, sagten 54% dieser Konsumenten, dass sie es auch weiterhin tun würden. Dies zeigt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um den Verbrauchern zu beweisen, dass Ihre Produkte und Dienstleistungen das sind, was sie wollen und brauchen: Kunden sind viel eher bereit, Unternehmen gegenüber loyal zu sein, die sie in unsicheren und schwierigen Zeiten versorgen konnten. 

Durch das Angebot alternativer Zahlungsmethoden (APMs) ermöglichen Shops, sowohl online als auch stationär, mehr Kunden den Zugang zu ihren Produkten. Für einige mag es überraschend sein, aber nicht jeder hat Zugang zu einer Debit- oder Kreditkarte, die historisch gesehen die beliebtesten Methoden zum Online-Kauf von Produkten sind. ThePaypers prognostizierte in ihrem Who's Who in Payments Report 2020, dass Kreditkartenzahlungen auf 18,5% und Debitkarten auf 8,8% des Marktanteils zurückgehen werden. Wenn die Menschen also keine Kreditkarten haben, wie tätigen sie dann Zahlungen? 

Was sind APMs?

Es gibt eine Vielzahl an alternativen Zahlungsmethoden (APMs), wobei es unterschiedliche Vorlieben in unterschiedlichen Regionen gibt. 

Erstens gibt es APMs, die Banküberweisungen umfassen. Dabei wird ein Online-Kauf getätigt, und der Käufer genehmigt die Zahlungen per Online-Banking. Da die Nutzung von Online-Banking vor allem bei der älteren Generation weiter zunimmt, wird diese Methode wahrscheinlich immer beliebter werden.

Dann gibt es eWallets wie beispielsweise PayPal, wo die Leute Geld über Kredit- und Debitkarten oder Bankkonten einzahlen können. Die Leute mögen diese Methode, da sie ihre Bankdaten oder Kartendaten nicht an eCommerce-Websites weitergeben müssen. 

Eine weitere Methode, die an Popularität gewinnt, sind Crypto Payments. Ob Sie die Annahme von Bitcoin, Ethereum, Dash oder einer anderen Crypto Währung in Erwägung ziehen sollten, hängt von Ihrem Kundenstamm ab: diese Methode ist besonders bei den technologisch Interessierten beliebt. Bitcoin und Co. sind anonym, so dass das Risiko, dass persönliche Daten kompromittiert werden, äußerst gering ist und Rückbuchungen unmöglich sind. Internationale Transaktionen sind eine große Stärke von Crypto Wallets: ihr Wert ist überall gleich, was bedeutet, dass Wechselkurse der Vergangenheit angehören.

Es gibt natürlich noch viele weitere alternative Zahlungsmethoden und viele Faktoren, die bei der Entscheidung, welche für Ihren eShop am besten geeignet sind, eine Rolle spielen. Durch die Verwendung einer Payment Orchestration Platform wie IXOPAY haben eHändler Zugang zu mehr als 200 Online-Zahlungsmethoden, die über eine Plugin-basierte Integration schnell und effizient eingerichtet werden können. Die gesteigerte Konnektivität ermöglicht den Zugang zu mehr Benutzern an verschiedenen Standorten. Und indem Sie mehr Menschen Zugang zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung geben, können Sie auch Ihren Umsatz steigern. 

Werfen Sie einen Blick auf unsere Adapter-Seite und setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um herauszufinden, ob die IXOPAY Payment Orchestration Platform die richtige für Ihr Unternehmen ist.

Über IXOPAY

IXOPAY ist eine Payment Orchestration Plattform, die unabhängiges, flexibles und globales payment processing ermöglicht. Als hoch-skalierbarer und PCI-DSS zertifizierter “Fintech Enabler”, erfüllt IXOPAY sowohl die Wünsche von großen Kunden, als auch jene von “White Label” Kunden, wie z.B. Payment Service Providern, Acquirern und unabhängiges Sales Organisations (ISOs). Die moderne, leicht erweiterbare Architektur bietet intelligente Routing- und Cascading-Funktionen sowie modernstes Risikomanagement, automatisierte Reconciliation und Settlement Funktionalitäten mit Plugin-basierten Integrationen von Acquirern, Payment Service Providern und alternativen Zahlungsmethoden (APMs).

IXOPAY ist Teil der 2001 gegründeten IXOLIT Group, die nationale und internationale eCommerce Kunden aus Wien, Österreich und Florida, USA betreut. Das inhabergeführte und finanzierte Unternehmen ist von einem zwei-köpfigen Team zu einem IT-Spezialisten mit über 65 Experten gewachsen, das innovative Lösungen und Produkte im Herzen von Wien entwickelt.

Weitere Informationen zu IXOPAY: https://www.ixopay.com

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